Neues Jahr – Neue Ziele. Doch wo fangen wir an?
Ein neues Jahr bringt viele Dinge mit sich, neue Vorsätze, eine hohe Motivation, der Wille jetzt nochmal alles zu ändern und ein neuer Mensch zu werden. Fitter, stärker, besser aussehend und natürlich gesünder.  Einige Ziele und so viele Herausforderungen die einem im Weg stehen. Oder? - das Einfache „nicht wissen wie“ - falls das Wissen schon vorhanden ist, welcher Ansatz ist denn jetzt der beste und der erfolgreichste? - muss ich neben mehr Aktivität auch auf meine Ernährung schauen? - wie halte ich meine Anfangsmotivation denn langfristig am Leben? - schaffe ich das alles allein oder suche ich mir doch professionelle Hilfe?

Ein neues Jahr bringt viele Dinge mit sich, neue Vorsätze, eine hohe Motivation, der Wille jetzt nochmal alles zu ändern und ein neuer Mensch zu werden. Fitter, stärker, besser aussehend und natürlich gesünder.

 Einige Ziele und so viele Herausforderungen die einem im Weg stehen. Oder?
- das Einfache „nicht wissen wie“
- falls das Wissen schon vorhanden ist, welcher Ansatz ist denn jetzt der beste und der erfolgreichste?
- muss ich neben mehr Aktivität auch auf meine Ernährung schauen?
- wie halte ich meine Anfangsmotivation denn langfristig am Leben?
- schaffe ich das alles allein oder suche ich mir doch professionelle Hilfe?

In diesem Blogbeitrag möchte ich euch die Lösung für einige dieser Herausforderungen anbieten und Möglichkeiten und Wege geben, eure Ziele zu erreichen.

Also, wo fangen wir an?
Zunächst solltest du das Ziel, welches dich anreizt, einmal klar und so genau wie möglich formulieren.
Bspw.: „Ich möchte bis Juni 2024 sechs Kilogramm verlieren und das in monatlichen Schritten von jeweils einem Kilogramm.“
Je klarer das Ziel vor Augen ist, desto leichter wird es dir fallen, dieses zu erreichen. Es spielt keine Rolle, ob du ein optisches, ein gesundheitliches oder ein Performance Ziel verfolgst. Einen Blick auf deine Ernährung zu werfen, wird dich nicht nur unterstützen, sondern wird auch ein Schlüssel zu deinem Erfolg werden.

Von Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten hast du ja mit Sicherheit irgendwann schon mal gehört. Das sind Makronährstoffe und Bestandteile unserer Ernährung. Mit Sicherheit ist dir auch schon mal zu Ohren gekommen, dass Eiweiß für Menschen, die Sport treiben, eine tragende Rolle spielt. Eiweiße dienen in unserem Körper als „Baumaterial“ für Muskeln, Organe und Blut, aber auch für Enzyme und Hormone, wie etwa zur Immunabwehr.
Darüber hinaus weißt du, dass Gemüse und Obst reich an Nähr- und Ballaststoffen sind und diese vorteilhaft für unsere Gesundheit sein können. Dass Fast Food und viele Süßigkeiten nicht unbedingt der beste Wegbegleiter sind, weißt du bereits. Eigentlich weißt du schon ziemlich viel.

Das Wissen ist meist gar nicht das Problem, sondern die Umsetzung. Die Muße, sich mit seinem eigenen Schweinehund anzulegen und eine bessere Entscheidung zu treffen als Pommes Rot Weiß mit Currywurst.
Es gilt anstelle der implementierten weniger optimalen Gewohnheiten, neue bessere Gewohnheiten in den Alltag unterzubringen. Sich mal hinzusetzen und eine Nahrungsmittelverpackung durchzulesen. Zu sehen, wie viel Fett und Zucker in den Produkten steckt, die man sich tagtäglich einverleibt, ohne ansatzweise darüber nachzudenken. Für dich gilt nun also: Schnapp dir einen Einkaufswagen, kauf dir gute und weniger fettige Proteinquellen sowie eine Vielzahl an Gemüse ein und dann überlege dir, was man aus einer Zucchini, einer Tomate, Hähnchen und Reis eigentlich schönes zaubern kann.

Ein weiterer großer Faktor, neben der Nahrungsmittelauswahl, ist die Flüssigkeitszufuhr. Wasser ist der Schlüssel für die optimale Flüssigkeitsversorgung des Menschen, das steht außer Frage. Dennoch lässt sich nicht wegdiskutieren, dass Dinge wie Energy- und Softdrinks sowie gesüßte Tees und gezuckerter Kaffee auch den Weg in die Küchen und dementsprechend in unsere Körper finden. Zudem möchte ich hier kurz das Thema Alkohol aufgreifen. Alkohol ist ein Toxin, welches dem Körper schädigt. Aus diesem Grund ist unser Körper sehr bedacht, den Alkohol so schnell wie möglich abzubauen. Die zusätzlichen Kalorien, welche aufgenommen werden, sind für den Körper erstmal zweitrangig. Zudem trifft man alkoholisiert noch schlechtere Ernährungsentscheidungen als nüchtern, sodass der Döner um vier Uhr morgens das Mittel der Wahl wird. Ich rate euch generell davon ab, Alkohol zu konsumieren, wenn ihr das Ziel eines ganzheitlich gesunden Körpers verfolgt und besonders, wenn ihr gerade das Ziel einer Körperfettreduktion verfolgt. Wer dennoch nicht nein sagen kann oder möchte, sollte seinen Konsum jedoch in Grenzen halten.

Generell rate ich dir davon ab, Kalorien zu trinken. Im Optimalfall trinkst du Wasser, schwarzen Kaffee oder ungesüßte Tees, solltest du dennoch das Verlangen nach einem gesüßten Getränk verspüren, dann greife lieber nach dem Zero Softdrink. Hier schreien jetzt wahrscheinlich die ersten Leute, wie ich sowas verantworten könnte.
Betrachtet man die Studienlage gibt es so gut wie keinen Zusammenhang zwischen Süßstoffen und Krebs. Selbst die WHO hat in ihrem Statement zur Einstufung von Aspartam geschrieben, dass Aspartam, aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht krebserregend ist. Zudem sind die gesundheitlichen Folgen von starkem Übergewicht, nach aktueller Studienlage, wesentlich gefährlicher für den Menschen als der potenziell böse Süßstoff. Aber zurück zum Thema, Kalorien zu trinken bringt dir nichts. Du nimmst Kalorien zu dir, die aus reinem Industriezucker bestehen. Du sparst dir hunderte Kalorien, nur weil du im Kino Cola Zero anstelle von einer normalen Cola trinkst. Es ist so einfach!

Neben der Ernährung muss das Thema Sport und Bewegung aufgenommen werden. Wenn du dich in einem Kaloriendefizit befindest, greift der Körper auf das, was er am wenigsten braucht. Betreibst du keinen Sport, besonders kein Krafttraining, wird dein Körper nicht dein Körperfett als Energieressource wählen, sondern deine Muskulatur. Also solltest du mit zwei bis drei Krafttrainingseinheiten pro Woche, deinem Körper signalisieren, dass du deine vorhandene Muskulatur benötigst und du vielleicht sogar noch mehr aufbauen möchtest. Denn ein erhöhter Muskelanteil sorgt für einen besseren Stoffwechsel, weniger Verletzungen und langfristige Gesundheit.

Die Wichtigkeit von Krafttraining ist nicht von der Hand zu weisen. Welches Krafttraining du betreibst, ist völlig dir überlassen und sollte einfach etwas sein, was dir Spaß macht. Reguläres Krafttraining im Fitnessstudio, Crossfit, Calisthenics oder Body Pump… am Ende ist nur wichtig, dass du überhaupt etwas machst. Zudem wäre es optimal, wenn du ein bis zwei Cardio Trainingseinheiten in deine Woche einbaust, um dein Kardiovaskuläres-System aktiv und gesund zu halten. Auch hier gilt: Finde einen Sport, welcher dir Spaß macht. Entweder eine Mannschaftssportart oder doch lieber das Joggen am heimischen See. Die Hauptsache ist, du machst es.

Als letztes gilt es, die Alltagsaktivität zu thematisieren. Du musst nicht zwangsläufig jeden Tag 10.000 Schritte machen. Hilft es? Mit Sicherheit. Vor Allem solltest du darauf achten, nicht den ganzen Tag zu sitzen. Wenn du einen Bürojob hast, stehe alle 30 min. einmal auf, bewege dich etwas durch und mach vielleicht ein bis zwei kurze Kraftübungen. Signalisiere deinem Körper, dass du dich im Alltag viel bewegen möchtest, dann wirst du dies auch langfristig können.